Als ich vor einigen Jahren Hugo entdeckte, begann ich, das Design meiner Websites wieder selbst zu erstellen.
Mehr als ein Jahrzehnt hatte ich das nicht mehr getan, sodass ich im Prinzip alles neu lernen musste.
Mir erschien es damals am einfachsten, ein CSS-Framework zu benutzen.
Ich probierte Bootstrap, Bulma und einige andere.
Schließlich landete ich bei Tachyons.
Damit erstellte ich eine ganze Reihe von Websites.
Wechsel des Frameworks erfordert Umdenken
Die größte Hugo-Website, an deren Gestaltung und Pflege ich beteiligt bin, ist die Website meiner Hosting-Genossenschaft Hostsharing eG.
Bei Hostsharing setzen wir Bootstrap als CSS-Framework ein.
Ich musste mich also regelmäßig mit zwei verschiedenen CSS-Frameworks auseinandersetzen und ständig umzudenken.
  
      
        
  
  
    
Seitdem ich Hugo benutze, um meine Websites zu generieren, lerne ich sehr viel über CSS.
2001 fing ich an, das Python CMS Plone zu nutzen.
Das Standardlayout war so gut, dass ich fortan bloß noch leichte Modifikationen am Layout für meine jeweiligen Websites vornahm.
Man kann also sagen, dass ich die gesamte Entwicklung von CSS verpennt habe.
Hugo brachte mich dazu, mich wieder mit HTML und CSS auseinanderzusetzen.
Daher fühle ich mich gerade wie ein Zeitreisender, der aus dem Jahr 2001 ins Jahr 2017 versetzt wurde und eine neue Welt vorfindet.
Aus den CSS-Regeln der Jahrhundertwende, die ich durch die Website
Selfhtml kennenlernte, ist eine unübersehbare Menge von CSS-Frameworks geworden, für die man eigens vereinfachte Hilfs-Frameworks mit Generatoren wie Less oder Sass bauen musste, um die Komplexität noch einigermaßen beherrschen zu können.