Bean: das Böhnchen unter den Textverarbeitungen für Mac OS X

Wem TextEdit zu spartanisch und Word bzw. NeoOffice zu schwerfällig ist, der sollte einmal Bean probieren.
Screenshot der Website von Bean

Bean ist das Böhnchen unter den Textverarbeitungsprogrammen für Mac OS X: vollständig in Cocoa integriert kommt es als praktisches Leichtgewicht daher.

Dabei kann Bean vieles, was beim Schreiben von Texten unentbehrlich ist:

  • Anzeige der Wort- und Zeichenanzahl in der Fußleiste
  • Ausführliche Statistik
  • Ein großer Zoom-Schiebregler, mit dem man die Anzeige ruckzuck verändern kann
  • Ein Inspektor-Panel zur Einstellung der Zeichensatz-Stile
  • Backups mit Zeitstempel
  • Automatisches Sichern
  • Eine Option, mit der man sich zur Augenschonung den Text in einer anderen Farbe anzeigen lassen kann (z. B. weißer Text auf blauem Hintergrund)
  • Eine Option, mit der Bean immer im Vordergrund bleibt (Float Window)
  • Automatisches Ersetzen der normalen Anführungszeichen in einstellbare typografische Anführungszeichen
  • Tastatur-Befehl, um an die Stelle zu springen, an der der Text zuletzt bearbeitet wurde
  • Cocoa-Werkzeuge wie Rechtschreibprüfung, Wortergänzung etc.

Leider unterstützt Bean im Moment noch keine Fußnoten, sodass der Editor für einige Zwecke nicht zu gebrauchen ist.

Bean ist Open Source (GPL) und wird von James Hoover entwickelt.

Zurzeit gibt es die Benutzeroberfläche noch nicht in Deutsch, aber sie soll kommen.